Kooperation mit der Firma LMF und der Höheren Abteilung für Metallische Werkstofftechnik

Schlagwörter: Werkstofftechnik

Die Leobersdorfer Maschinenfabrik GmbH (LMF) ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Hochdruck-Kolbenkompressorsystemen. Das Unternehmen bietet zuverlässige Lösungen für den anspruchsvollen Energiebedarf von heute, sei es Wasserstoff, Biomethan oder andere alternative Energieträger. Darüber hinaus werden Lösungen für den Öl- und Gassektor sowie für die chemische und petrochemische Industrie angeboten. LMF exportiert aus Österreich mehr als 95 % seiner maßgeschneiderten Systeme in die ganze Welt und ist seit 2016 Mitglied der Kaishan-Gruppe, dem größten Hersteller von Schraubenkompressoren am chinesischen Markt.  

Die Höhere Abteilung für Metallische Werkstofftechnik konnte die Firma LMF nun als Kooperationspartner gewinnen, wobei eine Zusammenarbeit im Bereich von Praktika und Diplomarbeiten angestrebt wird. Zudem unterstützt das Unternehmen den Förderverein Werkstofftechnik.

Der Förderverein Werkstofftechnik bedankt sich im Namen aller Schülerinnen und Schüler bei Ing. Andreas Kowaschitz, BSc MSc MA, Vice President Sales.

Abteilungsvorstand und Obmann des Fördervereins Werkstofftechnik DI Dr. Hannes Giefing: „Die Kompressortechnologie der Zukunft basiert in hohem Maße auf Entwicklungen im Werkstoffbereich. Insofern freut es mich, dass die Schülerinnen und Schüler erste Praxiserfahrungen in diesem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld sammeln können. Als Global Player mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit eröffnet LMF zudem auch eine sehr interessante Perspektive für unsere Absolventinnen und Absolventen.“

Schulleiter Dir. DI Thomas Schober: „Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus der Wirtschaft. Diese Kooperation ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihre erworbenen Kompetenzen in der Praxis zu erproben und weiterzuentwickeln. Durch Praktika und Diplomarbeiten erhalten sie nicht nur wertvolle Einblicke, sondern auch die Chance, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Diese enge Verbindung zwischen Schule und Wirtschaft bereichert nicht nur die pädagogische Arbeit, sondern ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihr Potenzial voll zu entfalten und sich zu selbstbewussten und kompetenten Fachkräften von morgen zu entwickeln. Ich danke allen Beteiligten für ihre Unterstützung und ihr Engagement für die Schülerinnen und Schüler der HTBLA-Eisenstadt.“

HTBLA-Eisenstadt – „Perspektiven durch Bildung“