Die Höhere Abteilung für Metallische Werkstofftechnik vermittelt neben einer vertieften Allgemeinbildung eine umfassende praktische und fundierte fachtheoretische Ausbildung in den verschiedenen Bereichen der Werkstofftechnik, die die Absolventen und Absolventinnen befähigen ingenieurmäßige Tätigkeiten in der Auswahl, Aufbereitung, Verarbeitung, Anwendung und Verwertung von metallischen Werkstoffen auszuüben. Dabei kombinieren sie Kenntnisse und Fertigkeiten aus den Bereichen Maschinenbau und Verfahrens- und Entwicklungstechnik mit Elementen der Ökologie, Werkstoffprüfung, Umweltanalytik sowie Projektmanagement und Betriebstechnik.
Voraussetzungen
kommend aus:
- Allgemein bildender höhere Schule (AHS): positiver Abschluss der achten Schulstufe
- Mittelschule (MS): Positiver Abschluss der achten Schulstufe bei positiver Beurteilung aller leistungsdifferenzierten Pflichtgegenständen (Deutsch, Mathematik, Fremdsprache) gemäß dem höheren Leistungsniveau (Standard AHS) oder gemäß dem niedrigeren Leistungsniveau (Standard) mit einer nicht schlechteren Beurteilung als „Gut“. Aus jenen Pflichtgegenständen, in denen die Voraussetzungen nicht erfüllt werden, ist eine Aufnahmeprüfung abzulegen.
- Polytechnische Schule (PTS): positiver Abschluss auf der 9. Schulstufe
Zielgruppe
Jugendliche nach Abschluss einer AHS-Unterstufe, Neuen Mittelschule oder Polytechnischen Schule
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt ab dem ersten Tag der Semesterferien bis spätestens 2. Freitag nach den Semesterferien. Bei der Anmeldung ist die Vorlage des Originals der Schulnachricht der 4. Klasse erforderlich.
Abschluss
Reife- und Diplomprüfung (Matura)
Berechtigungen nach positiven Abschluss
Tätigkeitsbereiche unserer Absolventen
Die Tätigkeitsbereiche unserer Absolventinnen und Absolventen umfassen unter anderem den fachspezifischen Einsatz im Qualitäts- und Umweltmanagement, Forschung und Entwicklung, Produktionsmanagement, technischer Einkauf und Vertrieb, CAD-Konstruktion sowie in der Verfahrenstechnik.